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Beginn der Foundation-Arbeiten: Endlich geht’s los
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5. Mai 2016
Nach all der Recherche, Organisation und Planung geht es heute endlich los. Nachdem der Boden, auf dem später das Haus stehen soll, auf ein vorgebenens Maß aufgeschüttet wurde, werden das Schnurgerüst aufgestellt und der Grundriss aufgesprüht. Es ist ein erhebendes Gefühl, wenn man endlich etwas sieht und ist es auch noch so klein wie der orangefarbener Strich, der unser künftiges Traumhaus in seinem Fundament verdeutlicht.
Unser Builder macht viel selber und sitzt schon im Bagger als wir auf die Baustelle kommen. Schnell werden die orangefarbenen Striche ersetzt durch etwa 1 Fuß breite Gräben für den Footer (Sockel). Hier haben wir laut ihm schon mal den ersten Vorteil. Denn er gräbt einen tieferen Graben wie das sonst üblich ist und füllt ihn entsprechend später auch mit mehr Beton auf als gewöhnlich. Das gibt einen festeren Stand und sei ihm wichtig.
In die Gräben werden dann sogenannte Rebars (Armierungseisen) nach Bauplan hineingelegt und gestellt. Ja gestellt und das ist eine Herausforderung, denn sie bleiben ja nicht einfach so stehen ohne den Beton. Bevor dieser fließen kann, ist die erste Abnahme fällig. Der Inspektor checkt, ob alle im Plan vorgesehenen Eisen platziert sind.
Ist das der Fall kann der Betonbauer kommen und die Gräben auffüllen. Anschließend muss sichergestellt werden, dass die aus dem Boden herausschauenden Eisen während des Festigungsprozesses vom Beton auch senkrecht stehen bleiben und nicht umkippen. So hatten zwei Leute eine Zeit lang einige Kilometer auf dem Bauplatz zu bewältigen, um die Ausreißer jeweils wiederaufzurichten. Da es aber auch um diese Jahreszeit schön warm ist in Florida und die Sonne schien, war das eine absehbare Angelegenheit.