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Stein auf Stein – es wird ein Haus
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25. bis 26. Juni 2016
Das langersehnte Mauern der Außenwände beginnt. Bisher war alles nur Vorspiel. Aber wenn die Außenwände hochgemauert werden, dann bekommt das Gebilde erstmals die Anmutung eines Hauses. Los geht’s! Die Wände werden direkt auf den zuvor gegossenen Sockel aus 40 x 20 cm großen hohlen Mauersteinen im Verbund gemauert. Dabei müssen sie jeweils auf die Armierungseisen gesetzt werden, sofern welche vorhanden sind.
Dass die Wände im unteren Bereich durchlöchert sind, hat nichts mit einem Schweizer Käse zu tun. Vielmehr muss hier dem Inspektor bei der Abnahme dieses Gewerks demonstriert werden, dass alle Armierungseisen platziert worden sind. Nach der Abnahme und bevor später der Tie Beam (Ringanker) gegossen wird, werden die Löcher wieder eingeschalt. Dann wird von oben soviel Beton in die Hohlblocksteine gegossen, dass Sockel, Mauer und Ringanker eine Einheit ergeben. Also nichts mehr mit "Holzhaus rette dich", wenn der Hurrikan kommt. Bis Stufe 3 halten die Neubauten heutzutage locker den Strapazen stand. Erst ab Stufe 4 sollte man schauen, dass man sich ein Hotelzimmer außer Reichweite bucht.