Panama City Beach – Kleinod unter Bettenburgen
Hier in Panama City Beach fühlt sich Florido so richtig wohl! Türkisblaues Wasser, feinster Sandstrand und dazu eine Portion Action – genau mein Ding! Ob ihr auf dem Pier Park shoppen geht, in den Gulf World Marine Park eintaucht oder einfach am Strand entspannt – hier ist immer was los. Also, Sonnenbrille auf und rein ins Vergnügen!
Panama City Beach – Das Wichtigste in Kürze
- Traumstrände – 43 km puderweißer Sand und türkisblaues Wasser am Golf von Mexiko
- Beste Reisezeit – März bis Oktober für Sonne, warmes Wasser & lebhafte Atmosphäre
- Top-Sehenswürdigkeiten – Pier Park (Shopping & Entertainment), St. Andrews State Park, Gulf World Marine Park.
- Action & Abenteuer – Jetski fahren, Delfintouren, Parasailing & Hochseefischen
- Familienfreundlich – Wasserparks, Minigolf & entspannte Strandresorts
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Informationen & Routenplaner
| Größe | 48,2 km² |
| Einwohner | 19.393 (Schätzung 2023) |
| County | Bay County |
| Koordinaten | 30° 11′ N 85° 48′ W |
| Vorwahl | +1 805 |
| Tourist Info | PCB Visitor Information Center |
Der perfekte Tag in Panama City Beach
Man hasst es oder man liebt es: Panama City Beach wird in Reiseführern verteufelt, die sich allerdings fragen müssen, warum aus aller Welt kommen so viele Urlauber hierher. So beginnt der perfekte Tag auch am Strand – ganz einfach, indem wir aus unserem Hotel herauslaufen. Wir genießen das supertolle kristallklare Wasser und den weißen Quarzsand und lassen uns von der Meeresbrise wachküssen.
Während in den Sommerferien die zahlreichen Familien so etwas wie überfüllte „Strand-Mittelmeer“-Atmosphäre schaffen, fahren wir in den St. Andrew Park am östlichen Zipfel von Panama City Beach. Der gegenüber der Bucht von Panama City liegende Naturpark lädt zu Ruhe und Entspannung ein. Falls wir außerhalb der Saison hier sind, bewegen wir unser Auto gar nicht erst und bauen eine wundervolle Sandburg mit oder ohne Kinder direkt vor unserem Hotel.
Bevor wir uns in der gefährlichen Floridasonne dann einen Sonnenbrand einfangen, suchen wir am Nachmittag einen der zahlreichen Freizeit-hot-spots auf wie den Circus by the Sea, den Pier Park oder den Gulf World Marine Park. Ein leckeres Fischgericht am Abend lässt sich dann sicher schnell in einem der zahlreichen Restaurants finden, so dass wir zum Sonnenuntergang den Tag wieder am Strand bei einem kleinen Spaziergang ausklingen lassen.
Aktivitäten & Highlights um Panama City Beach
Naturparks & Strände
Emerald Coast: Strände und Wasser der Superlative
St. Andrews State Park: Naturpfade zu Zuckerstränden
Sehenswürdigkeiten
Seaside: Auf den Spuren der Truman Show
Veranstaltungen
Panama City Beach 2.0: Mehr Stil, weniger Lärm
Panama City Beach hat sich gewandelt. Einst berühmt-berüchtigt als Party-Hotspot für Spring Breaker, zeigt sich die Stadt heute von einer anderen Seite: offen, sonnig und überraschend vielseitig. Wer hierher kommt, sucht kein glattpoliertes Resort-Erlebnis, sondern genau diesen Mix aus bodenständigem Küstenflair, familiärer Gastfreundschaft und echtem Naturkontakt.
Wandel nach dem Spring Break Zeitalter
Panama City Beach war einmal die unangefochtene Hauptstadt des Spring Breaks. Tausende College-Studenten verwandelten die Strandmeile in ein einziges Partyareal. Doch damit ist Schluss: Seit die Stadt 2015 Alkoholkonsum am Strand im März verboten hat, hat sich das Bild deutlich verändert. Heute ist es ruhiger, reifer und familienfreundlicher – ohne den Reiz des Ortes zu verlieren.
Die Hotels setzen inzwischen auf Qualität statt Krawall, viele Vermieter akzeptieren keine Spring-Break-Gruppen mehr. Das Ergebnis: Mehr Erholung, mehr echtes Leben, weniger Ausnahmezustand. Und wer trotzdem feiern will, findet abends genug Bars und Live-Locations – nur eben mit gutem Umgangston und entspannter Atmosphäre.
Zwischen Zuckerstränden und türkisfarbenem Golf
Der feine, helle Sand zieht sich kilometerweit die Küste entlang – das Wasser so klar, dass man selbst bei ruhiger See noch die Muscheln am Grund erkennen kann. Kein Wunder, dass Panama City Beach regelmäßig unter die besten Strände der USA gewählt wird. Und trotzdem: Der Ort hat sich nie zu sehr in Szene gesetzt. Es gibt keine überteuerten Promenaden, sondern ehrliche Beachbars, Seafood vom Grill und genug Platz für alle, die lieber barfuß durch den Tag laufen.
Wer abschalten will, wird nicht lange suchen müssen: Ob beim Kajakfahren durch die stillen Buchten des St. Andrews State Park, auf einem Boot zur unberührten Shell Island, oder beim Beobachten von Pelikanen am frühen Morgen – Panama City Beach ist ein Ort, der mit der Natur lebt, nicht gegen sie. Es gibt keine Leuchtreklamen am Strand, sondern Sonnenuntergänge, die täglich neu beeindrucken.
Zwischen Familienpicknick und Küstenabenteuer
Der Freizeitwert ist hoch – und angenehm unkompliziert. Im Pier Park treffen Shopping und Streetfood auf Straßenmusik und kleine Jahrmärkte. Tagsüber ein Treffpunkt für Familien, abends Bühne für spontane Live-Gigs. Auch für Kinder wird es nie langweilig: Wasserrutschen, Riesenräder, Bootsausflüge mit Glasboden – Panama City Beach ist so kinderfreundlich, dass man das Wort Animation gar nicht vermisst.
Und ja, es gibt sie – die Hochhäuser. Aber dazwischen lebt noch etwas Echtes: Fischrestaurants mit Geschichte, Familienbetriebe, die jedem Stammgast beim Namen begrüßen, Straßenkunst und einfache Motels mit Seeblick. Nicht alles ist poliert. Doch genau das macht den Unterschied: Statt Retortencharme trifft man hier auf Menschen, die geblieben sind – weil sie es wollten. Und Urlauber, die wiederkommen – weil es sich lohnt.
Abseits der Traumstrände von Panama City Beach
Dass die Strände im Panhandle traumhaft, einzigartig, atemberaubend etc. sind, ist nichts Neues. Wie es in Panama City Beach hinter der Smaragdküste aussieht, zeigt diese kleine Fahrt durch die Bettenhochburg. Viele hier angebotenen Zimmer bieten jedenfalls einen Traumblick aufs Meer.
Geschichte von Panama City Beach
Das zivile Leben in der St. Andrew Bay hat mit der Ansiedlung von Piraten und spanischen Eroberern bereits um 1500 begonnen. Letztere gaben der St. Andrew Bay ihren Namen. Freibeuter lauerten zuhauf in den Buchten und warteten auf reich beladene Schiffe auf dem Weg zwischen Mexiko und Europa. Das ist der Grund, warum sich auch heute noch zahlreiche Hobbytaucher auf die Suche nach verborgenen Schätzen der gesunkenen Schiffe machen und gelegentlich sogar fündig werden.
Das Eisenbahnzeitalter in Panama City begann 1908 mit dem Bau der Bahnstrecke nach Dothan, Alabama über Cottondale durch die Atlanta and St. Andrews Bay Railroad (ASAB). Seitdem gab es in Cottondale einen Knotenpunkt mit der damaligen Louisville- and Nashville Railroad.
Im Jahr 1929 wurde die St. Andrews Bay Brücke gebaut, die die vorgelagerte Insel mit dem Festland verband. Am 2. Mai 1936 wurde die Stadt Panama City Beach gegründet. Der Name erklärt sich aus der Tatsache, dass mit der Eröffnung des Panamakanals 1914 die Stadt der am nächsten gelegene Hafen der USA war und damit das kürzeste Ziel des Wasserwegs zwischen Pazifik und Atlantik darstellte.
Rund um die neue Stadt gab noch weitere kleine Städte wie West Panama City Beach, Long Beach und Edgewater. Einige Jahre später bildeten sie alle zusammen eine Wirtschaftsregion unter dem gemeinsamen Namen Panama City Beach.
1935 kaufte Gideon Thomas 104 Acres und baute das Panama City Hotel. Es hatte zwei Stockwerke und 12 Zimmer. Thomas sah großes Potenzial in der Region für die Entwicklung des Tourismus und versuchte das Geschäft aggressiv anzukurbeln. Das war in einer Zeit, als die meisten Leute um ihre Ernte besorgt waren und keinen Sinn für diese Art von Luxus hatten. In den 30er und 40er Jahren wurde die Strand- und Tanzbar „The Hangout“ berühmt, bis sie von Hurrikan Eloise im Jahr 1975 völlig zerstört wurde.
Viele kritisierten im Laufe der Jahre Thomas‘ Vision von Panama City Beach für lebenslustige Reisende. Dennoch ist der Strand bis heute ein beliebtes Ziel besonders für junge Leute und Familien.