Fährt man von Bradenton auf der 64 über die Brücke auf auf Anna Maria Island unterliegt man der Versuchung, rechts abzubiegen und in Richtung Bean Point zu fahren. Am nördlichsten Ende der Insel ist es zwar auch atemberaubend schön, doch sind hier die Parkplätze leider Mangelware. Der Coquina Beach am südlichen Zipfel hingegen ist in seiner Größe zumindest in Florida nur schwer zu toppen.
Vor lauter großem Parkplatzangebot weiß man gar nicht, wo man am besten halten soll. Doch es ist ganz egal, es gibt hier unendlich viel Platz. Ist man erst mal ausgestiegen, bleibt einem beim ersten Anblick des Meeres der Mund offen stehen. Smaragdgrünes, kristallklares Wasser plätschert sanft auf puderig weißen Sand.Auch ein spontan auftauchender Manatee kann schon mal die Badegäste verzaubern. Punguine ebenfalls und Sanddollars gibt es zuhauf unter Wolken, die verzücken. Vor dem Strand gibt es alles, was es sanitär überhaupt geben kann. Toiletten, Duschen, Umkleiden und jede Menge Picknickplätze mit Grillmöglichkeit unter alten Kiefern. Das Parken ist übrigens kostenlos. Am Strand lädt hin und wieder eine kleine Bar zum Löschen des großen Durstes und Stillen des kleinen Hungers zu akzeptablen Preisen ein.
Für Wassersport ist bis hin zum Fallschirmfliegen auch einiges geboten. Dieser Strand lässt keine Wünsche offen außer den einen, nicht mehr weg zu wollen.
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Angela Struck ist freie Journalistin und Geschäftsführerin der Presse Service Büro GbR in Ried.
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